Durch eine werkzeuglose Montage kann das netJACK-Wechselmodul in jeder Phase der Lieferkette hinzugefügt werden. Ausgestattet mit einer PCI-Express-Host-Schnittstelle adressiert es den Embedded-Markt mit leistungsstarken Host-CPUs, wie SPSen, Antrieben und vielem mehr. Für Geräte mit herkömmlichen Host-Schnittstellen stehen Optionen mit Dual-Port-Memory- oder SPI-Schnittstelle zur Verfügung.
Alle Varianten sind als kompaktes, geschlossenes IP40-Modul aufgebaut, das sich ohne Werkzeuge montieren lässt.Da Stecker und Montageschienen als Kontaktfläche und Ausschnitte auf der Sockelleiste ausgebildet werden, entstehen keine zusätzlichen Kosten für das Gerät.
Das Modul führt alle Kommunikationsaufgaben autonom aus, unabhängig vom Applikationsprozessor des Zielgeräts. Der Austausch der Prozessdaten zum Host-Prozessor erfolgt über einen 16kByte Dual-Port-Memory, entweder als One-Lane PCI Express, 8-/16-Bit Parallelbus oder als 50 MHz SPI Schnittstelle.
netJACK ermöglicht die Nutzung aller gängigen Feldbus- und Real-Time-Ethernet-Protokolle als Master oder Slave.
Genau eine Hardware unterstützt alle Industrial Ethernet Protokolle, die mit zwei Ethernet-Ports für die Linientopologie ausgestattet ist. Eine Änderung des Kommunikationsprotokolls erfolgt durch einfaches Laden einer anderen Firmware und Hinzufügen einer Softwarelizenz für die Master-Funktionalität.
Alle netJACK Module haben die gleichen Abmessungen und sind pinkompatibel zueinander. Somit deckt genau ein Baseboard-Design die gesamte Bandbreite der Netzwerkprotokolle ab. Dank der gemeinsamen Hilscher Plattform-Strategie haben alle netJACK-Module die gleichen Schnittstellen und verwenden den gleichen Gerätetreiber und die gleichen Tools.
